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Messe München bringt sozial Benachteiligte ins Stadion zum Frauenfußball des FC Bayern

Präsentierten ein Trikot mit den Unterschriften der Spielerinnen der FC-Bayern Frauenmannschaft (v.l.): Sandra Bindler, Vorstand Münchner Bank eG, Karin Danner, Managerin der Abteilung Frauenfußball beim FC Bayern München, Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung Messe München GmbH und Clarissa Käfer, Vorstand „Clarissa und Michael Käfer Stiftung“. (Foto: Messe München)

Die Messe München veranstaltet mit der ISPO nicht nur die Weltleitmesse für Sportartikel. Sie engagiert sich auch sozial und hat jetzt mit Partnern das Projekt „Sport verbindet Menschen“ initiiert: Die Käfer-Stiftung und die Münchner Bank haben sich der Initiative als Unterstützer angeschlossen. Als Gastgeber wird die Frauenmannschaft des FC Bayern München jeweils 50 sozial benachteiligten Menschen zu den Heim- und Auswärtsspielen der laufenden Saison ein besonderes Sporterlebnis bieten: Sie können die Spiele im Stadion live erleben, treffen die Spielerinnen, bekommen Fan-Artikel geschenkt und werden mit dem FCB-Fan-Bus zum Stadion und nach Hause gebracht. Unter den Teilnehmern werden auch von SOS-Kinderdorf e.V. betreute Kinder und Jugendliche sein.

Der Anstoß für das Projekt kam aus dem Netzwerk „Frauen verbinden“ der Messe München. Die ISPO, die internationale Leitmesse für die Sportindustrie, nahm als Sponsor den Ball auf und will mit ihrem Engagement unterstreichen, dass Sport bei der Integration benachteiligter Menschen einen hohen Stellenwert einnimmt. Bayerns Wirtschaftsministerin und stellvertretende Vorsitzende des Messeaufsichtsrats Ilse Aigner hat die Schirmherrschaft für dieses Projekt übernommen.

Die an „Sport verbindet Menschen“ beteiligten Partner ziehen bereits jetzt eine positive Bilanz: „Es ist großartig und vorbildlich, wenn bedeutende Wirtschaftsunternehmen wie die Messe München und engagierte Frauen ihr gemeinsames Netzwerk nutzen, um sich sozial zu engagieren“, betont Staatsministerin Ilse Aigner. Messechef Klaus Dittrich bestätigt: „Für die Messe München ist gesellschaftliche Verantwortung ein wichtiges Thema. Sie gehört zu unserer Unternehmenskultur.“ Darüber hinaus sieht Dittrich in „Sport verbindet Menschen“ ein klares Eins zu Null für das Netzwerk „Frauen verbinden“: „Mit diesem Projekt begeistern wir junge und ältere Menschen für den Sport, verfolgen einen sozialen Zweck und stärken Frauen.“

Dass es bei „Sport verbindet Menschen“ nicht nur um Torchancen, sondern vor allem um Chancen sozial Benachteiligter geht, erläutert Clarissa Käfer für die Käfer-Stiftung: „Wir unterstützen das Projekt finanziell und operativ sehr gern. Es ermöglicht vielen älteren hilfsbedürftigen Menschen ein gemeinschaftliches Erlebnis und ein emotionales Highlight aus dem Heimalltag raus.“

Sandra Bindler, Vorstandsmitglied der Münchner Bank, erklärt, warum sie sich als Sponsor engagiert: „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele – das ist der genossenschaftliche Leitgedanke für soziales Engagement bei der Münchner Bank eG. Als im Netzwerk ‚Frauen verbinden‘ die Idee entstand, bedürftigen Menschen einen schönen Fußballnachmittag zu bescheren, war mir klar: Hier packen wir mit an.“ Karin Danner, Managerin Frauenfußball des FC Bayern München, über ihr Engagement: „Mir ist es wichtig, zu helfen und Freude zu schenken. Sport bringt Menschen zusammen und der FC Bayern ist für sein großes soziales Engagement bekannt.“

Die nächsten Heimspiele der FC Bayern Frauen dieser Saison im Grünwalder Stadion sind am 2. April gegen den SC Sand, am 30. April gegen die TSG Hoffenheim und am 21. Mai gegen SGS Essen.

(Pressemitteilung Messe München)